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Dezember 2023 PROPHYLAXE VENÖSER THROMBOEMBOLIEN, UNABHÄNGIG VON THROMBOSERISIKO NIERENFUNKTION* KÖRPERGEWICHT 01454364 Mono Embolex 3000 I.E. Prophylaxe Sicherheitsspritze AE 29,18 01454418 Mono Embolex 3000 I.E. Prophylaxe Sicherheitsspritze AE 58,73 01454507 Mono Embolex 8000 I.E.Therapie Sicherheitsspritze AE 71,35 10 St. ab 1 28,31 10 St. ab 1 56,96 10 St. ab 1 69,19 EINFACH DURCH DICK UND DÜNN * Certoparin-Natrium sollte bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion nur unter erhöhter Vorsicht angewendet werden. Mono-Embolex® 3000 I.E. Prophylaxe Sicherheitsspritze. Mono-Embolex® 8000 I.E. Therapie Sicherheitsspritze Zusammens.: Wirkst: Prophylaxe: 1 Fertigspritze enthält 3.000 I.E. anti-Xa Certoparin-Natrium. Therapie: 1 Fertigspritze enthält 8.000 I.E. anti-Xa Certoparin-Natrium. Sonst Bestandt.: Wasser f. Injektionszw.; Anw.: Prophylaxe: Peri- u. post-OP Primärprophylaxe tiefer Venenthrombosen b. Pat. m. mittlerem (z.B. Allgemeinchirurgie) od. hohem (z.B. orthopäd. Chir.) thromboembolischen Risiko. Primärprophylaxe venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE) b. Pat. m. akutem ischämischen Schlaganfall. Prophylaxe v. VTE b. nicht-chirurg. Pat. m. erhöhtem Risiko f. VTE u. b. Immobilisation aufgr. e. ak. Erkrankung. Antikoagulation b. extrakorporalem Kreislauf während d. Hämodialyse. Therapie: Ther. tiefer Beinvenenthrombosen. Gegenanz.: Nicht anwenden bei: Überempfindlichk. geg. Certoparin-Natrium u./od. Heparin od. sonst. Bestandt.; aktueller od. anamnest. bek. immunolog. bedingte Thrombozytopenie (Typ II) auf Heparin; ak. od. kurz zurücklieg. hämorrhag. Ereignissen/Blutungen; ak. od. anamnest. bek. intrakraniellen Erkr., z.B. zerebrales Aneurysma; Verletz. od. OP am ZNS; unkontrollierbare schw. Hypertonie; schw. Beeinträcht. d. Leberfkt.; Endokarditis; vaskuläre Retinopathie, Glaskörperblutung od. and. intraokularen Blutungen; Abortus imminens od. Abort. Prophylaxe zusätzl.: Hämorrhag. Diathese (angebor. Hämostasedefekte, Gerinnungsfaktorenmangel, schw. Thrombozytopenie); ak. od. < 6 Monate zurücklieg. hämorrhag. Schlaganfall od. and. intrakranielle Blutungen b. Pat. m. chirurg. Ind.; ak. od. < 12 Monate zurücklieg. hämorrhag. Schlaganfall od. and. intrakranielle Blutungen b. Pat. m. Schlaganfall; Pat. m. Schlaganfall, b. denen e. Thrombolyse vorgesehen ist; Magen- o. Darmulzera; Verletz. od. OP am Auge od. Ohr; Frauen während d. Wehen, d. e. Epiduralanästhesie erhalten. Therapie zusätzl.: blutende Magen-Darm-Ulzera oder flor. Magengeschwür (jeweils < 4 Wochen zurücklieg.); klinisch relevante Gerinnungsstör. m. bek. Blutungsneigung z. Zeitpunkt d. Diagnosestell. od. i. d. Anamnese bzw. b. e. klin. Zustand, d. währ. d. vorges. Behandl. erhöhtes Blutungsrisiko erwarten lässt (z.B. Mangel an Gerinnungsfaktoren, Verbrauchskoagulopathie, schw. Thrombozytopenie); akuter hämorrhag. Schlaganfall od. Verd. a. hämorrhag. Schlaganfall, intrakran. Blutungen o. zerebr. Aneurysma; gleichzeit. Durchf. e. Spinal-, Peridural-, Epiduralanästhesie od. e. Lumbalpunktion; nach OP m. fortbesteh. hohem Blutungsrisiko. Nebenw.: Anmerkung: Es sind alle NW beider Präparate gelistet, bei unterschiedl. Häufigkeitsangaben ist die jeweils höchste Häufigkeitskategorie angegeben. Sehr häufig: Anstieg d. Transaminasen > 2 x ONW (meist reversibel nach Absetzen). Häufig: Anstieg d. Transaminasen auf > 3 x ONW (nach Absetzen reversibel); dosisabh. offene od. okkulte Blutungskomplikat. an verschied. Körperstellen (insbes. an Haut, Schleimhäuten, Wunden sow. im Ber. d. GIT u. UGT); Erythem, subkutane Hämatome/Irritat. a. d. Injekt.-stelle, leichter Anstieg d. Leberenzymwerte (nach Absetzen reversibel). Gelegentl.: Schwere Blutungen inkl. retroperiton. od. Muskelblutungen; Bluthochdruck; Übelk.; Hautjucken, Petechien; leichte Blutungen a. d. Injekt.-stelle; leichte vorübergeh. Thrombozytopenie (Typ I); parenchymale zerebrale Blutungen (b. Pat. m. Schlaganfall); Anstieg. d. Serum-Kalium-Konzentr.; Hautnekrosen. Selten: Antikörper-vermittelte schwere Thrombozytopenie (Typ II) m. Thrombozytenwerten deutlich < 100.000/µl (kann verbunden sein m. arteriellen u./od. venösen Thrombosen/Thromboembolien, Verbrauchskoagulopathie, evtl. Hautnekrosen a. d. Injekt.-stelle, Petechien, Purpura u. Meläna); a. d. Einstichst. od. am ganzen Körper auftr. Überempf.-reakt. m. Sympt. wie z.B. Pruritus, Erythem, Urtikaria, angioneurot. Ödem, Exanthem, Übelk., Erbrech., Temperaturanstieg, Kopfschm., Blutdruckabfall; allerg. Exanthem. Sehr selten: anaphylakt. Reakt. m. exanthem. Hautveränd., Dyspnoe, Bronchospasmus u. Blutdruckabfall bis zum Schock; Alopezie. In Einzelfällen: NW wie b. Behandl. mit unfraktioniertem Heparin, wie Azidose, Osteoporose, Priapismus, Hypotonie u. Bradykardie. Bei nicht-chirurg. Pat. mit eingeschr. Mobilität traten darüber hinaus häufig Verstopfung, Schlaflosigk., Hypokaliämie u. Übelk. auf. Weitere Hinweise siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig Stand: April 2022 Viatris Healthcare GmbH Lütticher Straße 5 53842 Troisdorf

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