Braunschweig, 14. August 2019 – Die Bühler-Petition zum Versandhandelsverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten endete in der vergangenen Nacht mit einem großartigen Ergebnis von fast 400.000 Stimmen. PHARMA PRIVAT hat die Online-Petition des Pharmaziestudenten Benedikt Bühler von Anfang an unterstützt und mit ungefähr 150.000 Stimmen zu diesem Ergebnis beigetragen.
Deutschlandweit hat PHARMA PRIVAT alle Kunden mit Plakaten und Unterschriftlisten ausgestattet. Die erforderlichen 50.000 Unterschriften für die Aufnahme der Petition in die öffentlichen Sitzungen des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages sind mehr als erfüllt. Bühler ist mit seinen 20 Jahren nicht nur der jüngste Petent, der je eine Petition eingereicht hat, sondern auch der erfolgreichste: Noch nie wurden so viele Stimmen bei einer Online-Petition erreicht. Jetzt kann er sein Anliegen vortragen und eine öffentliche Debatte zum Versandhandelsverbot im Petitionsausschuss erreichen.
Die breite Unterstützung sowohl von Seiten der Apotheker als auch von den Kunden zeigt, die wichtige Funktion der Vor-Ort-Apotheke im Gesundheitssystem. Bühler hat es geschafft, die Apotheker zu vereinen und sich gemeinsam für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheke einzusetzen. „Die große Resonanz der Bühler-Petition zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns alle für ein Versandhandelsverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten stark machen. Nur mit der Vor-Ort-Apotheke sind wir in der Lage eine flächendeckende Versorgung – so wie es unser Auftrag ist – weiterhin zu ermöglichen. Der Versandhandel torpediert dieses funktionierende System, dessen Auswirkungen besonders in den ländlichen Regionen zu spüren sein wird. Wir werden uns auch weiterhin täglich für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheke einsetzen“ erklärt Hanns-Heinrich Kehr, Geschäftsführer PHARMA PRIVAT.