Preismanagement-Tool WAVE Pricing unterstützt bei der Preisfindung
Würzburg im Juni 2019 – In Deutschland bestimmt die Arzneimittelpreisverordnung die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente. Bei Non-Rx-Artikeln, frei erhältlichen Arzneien, stehen Apotheker hingegen vor der Herausforderung, die Preise selbst zu kalkulieren. Dabei richten sich die Apotheker in der Regel nach Einkaufspreisen, Wettbewerbern, Zielgruppen und der Nachfrage. „Aufgrund mangelnder Zeit sowie der Schwierigkeit, den ganzen Markt im Blick zu behalten, nehmen Apotheker häufig keine aktive Preisgestaltung oder zumindest nur nach Gefühl vor.Damit schöpfen sie ihre Ertragspotenziale jedoch nicht aus. Nehmen sie trotzdem eine Kalkulation für die Non-Rx-Artikel vor, bedeutet es für die Apotheken häufig einen großen Aufwand. Zudem liegen sie mit ihren Preisen ofttrotzdem noch unter dem Selbstkostenpreis“, berichtet Oliver Prönnecke, Geschäftsführer der A-plus Service GmbH, die mit der Apothekenkooperation PHARMA PRIVAT WAVE verschiedene Dienstleistungen anbietet. Mit dem neuen Produkt WAVE Pricing unterstützt sie Apotheken ab sofort auch bei ihrem Preismanagement.
Preisanpassungen bei Non-Rx-Artikeln
Preise haben eine starke Signalwirkung und beeinflussen somit auch das Image der Apotheke. Zu hochangesetzt, verunsichern sie möglicherweise Kunden, niedrige Verkaufspreise decken zum Teil nicht einmal die Kosten des Apothekers. Vor allem auf lokaler Ebene spielt die regelmäßige Prüfung und Kalkulationder eigenen Preise für jede Apothekedeshalb eine bedeutende Rolle, um wettbewerbsfähig und vor allem rentabel zu bleiben. „Viele Apotheker denken, dass der Anteil von Non-Rx-Artikeln am Umsatz zu niedrig ist, um über diese ihre Gewinne deutlich zu erhöhen. Sie reagieren deshalb meist nur kurzfristig auf Wettbewerber, senken Preise von Produkten mit hohen Lagerbeständen oder passen diese nach Bauchgefühl an.Strategische Maßnahmenneben dem laufenden Geschäft durchzuführen, bedeutet meist zu viel Aufwand. Und eine herkömmliche Apotheken-Software ermöglichtvielfachkein systematisches Monitoring“, sagt Prönnecke und ergänzt: „Damit Apotheker sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und sie sich die Ertragspotenziale ihres Sortiments automatisiert anzeigen lassen können, haben wir das Preismanagement-Tool WAVE Pricing entwickelt. Über eine ABC-Analyse wird die Segmentierung nach Umschlagshäufigkeit berücksichtigt und das Ertragspotenzial ausgewiesen. Selbst kleine Preisanpassungen– kombiniert mit den Rundungseffekten dieser Artikel –können somit den Profit steigern.“ Als webbasierte Software lassen sich unter Berücksichtigung von Preiselastizitäten sowie der individuellen Kostenstruktur artikelgenaue Kalkulationen vornehmenund die Preisfindung kann so optimiert werden.
Ertragspotenziale auf einen Blick
Apotheker müssen durch Verkäufe nicht nur den Einkaufspreisdecken, sondern auch noch Ausgaben wie Personalkosten und die Miete für Geschäftsräume berücksichtigen. Sie benötigen deshalb eine detaillierte Kostenaufstellung für ihre Kalkulation. „Bei WAVE Pricing lassen sich alle Kosten erfassen. Zudem ermöglicht das Tool eine Anzeige von verschiedenen Preisen wie der unverbindlichen Preisempfehlung, dem Einkaufspreis, demSelbstkostenpreis und demaktuellen Apothekenverkaufspreis. Filter ermöglichen dabei die Darstellung nach Top-500-Brands, Produktgruppen oder saisonalen Artikeln.Während der Kalkulation sehen Apotheker auf einen Blick, wieviel Ertrag sie durch denaktuellen Preiserzielen, sowie mögliche Profitsteigerungendurch eine optimierte Preisgestaltung“, so Prönnecke. Regelmäßige Updates und ein zwischengeschaltetes Trust-Center sorgen bei dem Tool außerdem für sichere und anonymisierte Datenprozesse.
Weitere Informationen unter www.erfolg-fuer-apotheken.de